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Workingtest Tanz auf dem Vulkan Anfängerklasse am 22.08.2017 Beim nächsten Mal klappt‘s bestimmt oder 1 Meter und wir
hätten bestanden ;-) Wir haben es mal wieder gewagt. Im Gegensatz zu
letzten Jahr war es diesmal keine Extremhitze, dafür aber ein extremer
Wind. Wir starteten bei Lynn Stringer mit Aufgabe Nr.
2: „Eigentlich“ sah die Aufgabe recht einfach aus,
und „eigentlich“ dachte ich – ein richtig netter Einstig – ja
eigentlich. Aufgabe2: Nochmal ein ganz
dickes Entschuldigung an meine Teamnachbarin. Ich glaube sie hat so
einen Liter Wasser geschwitzt bis ich mit Maja endlich das Dummy zuhause
hatte :-D Denn eigentlich kam es ganz anders als ich
dachte. Maja rannte seitlich an Dummy vorbei und bis ich sie endlich
stoppen konnte war sie schon gar nicht mehr so nah am Dummy. Es folgte
der eine oder andere Pfiff, und noch einer und noch einer …. . Aber Lynn
war geduldig. Am Schluß brachte Maja das Dummy heim und wir bekamen noch
sage und schreibe 8 Punkte. Zum Glück war die Labbimaus neben mir steady und
bekam zur Belohnung wohlverdiente 20 Punkte. Oh weh. Das konnte ja noch heiter werden. Die
zweite Aufgabe war bei Heike Reichelt. Aufgabe 3: Einzelaufgabe. Man steht unterhalb eines Hangs.
Oberhalb, rechts an einem Maisfeld wird ein Treiben gemacht. Danach
fällt in den Hang eine Dublette. Nach Freigabe darf der Hund bei Dummys
arbeiten. Entfernung zu den Dummys etwa 60 m + / - (lasse mich gerne
korrigieren). Maja arbeitete netterweise sehr schön und
nervenschonend. Leider mußte sie sich jedesmal nachdem sie das Dummy
aufgenommen hatte, kurz umblicken ob noch ein weiteres dort liegt. Dies
kostete und 4 Punkte. Deshalb bekamen wir trotzdem noch schöne 16
Punkte. Weiter ging es zur nächsten Aufgabe zu Zsolt
Török. Aufgabe 4: Einzelaufgabe. Man steht auf einem Feldweg,
Blickrichtung links den Weg entlang. Maja arbeitete die erste Markierung punktgenau.
Vorher lief sie bilderbuchmäßig Fuß. Wir gingen zum Stab und das Unglaubliche nahm
seinen Lauf. Ich schickte Maja voran, sie kam ein wenig rechts ab aber
ich dachte sie bekommt Wind. Was leider nicht so war. Maja blieb stehen,
schaute mich an – braves Mädchen – ich schickte sie links – und sie –
fing an Gras zu fressen – ich schickte sie nochmal – und sie fraß
weiter. Meine Theorie war dass sie zu laut schmatze und
dadurch meinen Pfiff nicht hören konnte. Irgendwann bekam ich sie ein
Stück weiter links und dann – fraß sie weiter. Wir hatten definitiv eine kommunikative
Disharmonie. Irgendwann kam von Zsolt – letzte Chance. Na
super. Ich gab alles und – Maja fand das Dummy. Jupiduuuuuhu. Einen Meter weiter und wir hätten den WT Tanz
auf dem Vulkan bestanden. Ok – nach der 0 ging es dann richtig entspannt
in die nächste Aufgabe. Bei Guy Matter waren Maja und ich wieder ein
Team und bekamen tolle 19 Punkte. Aufgabe 4: Teamaufgabe. Man steht auf einem gemähten
Getreidefeld. Etwa 20m vor einem ein etwa 8 m tiefer Grünstreifen mir
kniehohen Bewuchs. Es ist ein etwa 20 / 25 m breiter Bereich als
Suchengebiet ausgezeichnet. Ich glaube Maja hatte
nach der Grasaktion ein etwas schlechtes Gewissen ;-) Auf
jeden Fall zeigte sie sich bei der letzten Aufgabe bei Malcom Stringer
von ihrer allerbesten Seite. Aufgabe 1: Teamaufgabe. Man steht quer zum Hang auf einem
gemähten Getreidefeld. Wir waren wieder im
Team mit der Labbimaus aus der ersten Aufgabe. Ich bin mir nicht sicher
ob sich ihr Frauchen darüber sehr gefreut hat :-D Aber wir waren ein tolles Team. Die Mädels
arbeiteten super und keiner brauchten auch nur einen Pfiff. Während Maja
arbeitete meinte Malcom – good dog – So kann ein WT enden. Egal ob mit
oder ohne Null. Beide Hunde bekamen eine runde 20. Wir waren
super stolz auf die zwei. Inzwischen bin ich mir sicher dass Maja das mit
der 0 mit Absicht gemacht hat. Das war unser letzter Eintrag im
Leistungsheft, es ist nun voll. Da jedesmal nach einem n.b. ein
bestandener WT kam, dachte Maja bestimmt – wenn wir jetzt ein n.b.
bekommen können wir das neue Leistungsheft mit „bestanden“ beginnnen.
Ist halt doch ein braves Mädchen. Es war wieder ein toller WT. Ein großes
Dankeschön an alle Richter, Helfer und die Organisatoren. Wenn wir
nächstes Jahr einen Platz bekommen, kommen wir gerne wieder.
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