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für immer    ~    Luna

Your Perfect Gift of Redpine

05.01.2001 - 16.11.2012

Für unsere Maus

Mein Herz steht still,

es weiß nicht ob es weiter schlagen will.

Zwölf Jahre fast, warst du an meiner Seite.

Jetzt machst du Rast, weißt dass ich dich auf deinem letzten Weg begleite.

Du liegst nun hier, dein Kopf in meinem Arm.

Ich bin bei dir, mein Herz ist voller Gram.

Ein kleiner Schritt nur wird es sein,

dann bist du für immer glücklich und niemals allein.

Deine Augen schließen sich,

mein Herz zerbricht.

Mein Herz steht still,

es weiß nicht ob es weiter schlagen will.

Fast zwölf Jahre warst du unser ganzes Glück. Du hast unsere Liebe für deine Rasse geweckt und jeden Tag aufs neue verstärkt. Du hast uns und unser Leben verändert.

Wir haben so unsagbar viel mit dir zusammen erlebt. Mit dir zusammen auf der einsamen Hütte in den Bergen und dann mit den Schneeschuhen durch den Schnee stapfen, das war schöner als jeder Urlaub auf den Malediven.

Du warst eine so stolze und edle Hündin und so hast du dich auch oft benommen.

Du hast entschieden wen du aus dem Spaziergang begrüßt und wer es nicht würdig ist dass du dafür dein Mauseloch vernachlässigst. Aber wehe es war jemand den du kanntest dann waren alle Mäuselöcher dieser Welt unwichtig. Du kamst gerannt und hast in den höchsten Tönen gesungen.

Dir haben wir es zu verdanken dass wir nun deine Tochter Amy und dein Enkelkind Maja hier bei uns haben. Sie machen es und ein ganz klein wenig leichter zu akzeptieren dass du nicht mehr da bist.

Du warst ein wundervoller Hund. Du hast uns so manchen Anfängerfehler verziehen.

Du warst eine wundervolle Mama, hast 14 Welpen groß gezogen und warst für deine Enkel eine tolle wenn auch gestrenge Oma.

Du warst mein Jagdbegleiter. Mit dir an meiner Seite wußte ich, dass wir jedes Stück welches nach meinem Schuß nicht gleich lag, finden werden.

Um so liebenswerter war es dass du mich bei so manchem Schweißseminar vorgeführt hast.

Du hast mir mehr als deutlich gezeigt was du von solchen Veranstaltungen hältst.

Typisch Luna, nach dem Motto, ich weiß schon was zu tun ist wenn es drauf ankommt.

Jeder hat dich geliebt und du wirst in vielen Herzen für immer deinen Platz haben.

Wir hatten so große Angst dass wir nicht erkennen wann der richtige Moment ist dich gehen zu lassen. Wir danken dir von ganzem Herzen dass du ihn uns gezeigt hast und wir sind dankbar dass wir ihn erkannt haben.

Du fehlst uns so unsagbar.

Wir lieben dich so sehr du wirst immer deinen Platz in unserem Herzen haben.

Nun geh auf deine Wiese hinter der Regenbogenbrücke und zeig den Mäusen dass die größte Mäusejägerin aller Zeiten angekommen ist.

Wir lieben dich für immer

 

unser D-Wurf

 

Es war ein Traum der leider nie Wirklichkeit wurde.

Wir hatten uns schon so sehr auf die Welpen von Amy und Mitch gefreut,

als Amy ganz unerwartet am 50.Tag ihre Welpen verlor.

Die Trauer war erdrückend aber auch die Dankbarkeit dass wir unsere

Amy noch bei uns hatten.

 

Auch wenn wir euch nie als fröhliche tobende Welpen erleben durften

so seid auch ihr trotzdem für immer in unserem Herzen.

 

Lauft schnell zu eurer Schwester.

 

Leider war unserer Little Rose aus dem C-Wurf nur ein sehr kurzes Leben vergönnt.

 

Nach nur 12 Tagen mußten wir sie gehen lassen.

Trotzdem wird sie für immer in unseren Herzen sein.

Eine kleine Geschichte gibt uns die Hoffnung daß es ihr nun gut geht.

 

Die Rückkehr zur Regenbogenbrücke

Ein kleiner Hund kam an der Regenbogen-Brücke an und ein Rudel von Hunden kam sofort zu ihm hingelaufen, um ihn zu begrüßen.
Er war darauf gefasst, dass er nun angegriffen würde, aber das war die erste Meute, die nur mit der Rute wedelte. Anstatt ihn zu beißen, küssten sie ihn einfach. Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu ihm.
Keiner von ihnen wurde in einer "Welpen-Fabrik" geboren, so wie er damals, und dann als Kampfhund benutzt, um dann in der Gosse zu sterben, weil er eine hässliche Promenadenmischung war.
Sie erklärten, dass sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so geliebt hatten.


"
Was IST Liebe?", fragte der kleine Hund und Gott ließ ihn auf die Erde zurückkehren um das herauszufinden.

Warm und dunkel war es und er wartete zusammengekauert mit den anderen darauf, geboren zu werden. Ängstlich wartete er bis zuletzt, als er dann an den Hinterfüssen herausgezogen wurde.
Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig und trockneten ihn ab. Sie zeigten ihm, wo es einen  Schluck mit warmer Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten.
Seine Brüder und Schwestern waren weitaus kräftiger als er selbst und stießen ihn immer wieder zur Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen ein wenig zur Seite und hielten seinen Körper, so konnte er trinken.

Aaaahhh ...... so ist es besser! dachte er und trank, bis er erschöpft war und zusammengekuschelt bei seiner Mutter eingeschlafen ist.


Ich erinnere mich genau daran - sagte er erfreut. Zu dumm, dass ich erwachsen werden mußte und hinaus in die Kälte und Nässe, um dort zu kämpfen und als Verliererhund zu sterben. Ich erinnere mich, was es heißt, ein ungeliebter Hund zu sein, dachte er traurig.


Diese Nacht kroch er auf seine Mutter zu und versuchte zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg.
Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen hatten.
Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen hatte, daß er auch noch was abbekommen hatte, die Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe war. Es war sogar schon schwer genug, aufzustehen. Er war noch so klein und so schmächtig.
Er fiel auf den Rücken und konnte sich nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien.
Sofort kam der Mensch herbeigeeilt und sofort war die Menschenhand wieder da und dann gab sie ihm einen Gumminippel in den Mund.
Es hat nicht so gut geschmeckt, wie die Milch der Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen. Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange gebraucht um den anderen in die Gebärmutter zu folgen, als er die letzte Chance von der Regenbogenbrücke wahr genommen hatte.

Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn, zugedeckt mit einem warmen, weichen Tuch, auf den Bauch genommen hatte.
Das hielt seinen knochigen Körper schön warm und die wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten haben ihn sehr beruhigt.
Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb an der Regenbogenbrücke zu ihm war und fragte Gott, ob er wohl nochmals zurück dürfte.
Gott sagte : Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist. So wurde er für einige Stunden geliebt, ( es kam ihm vor wie Tage aber er wusste ja nicht was Zeit ist und es war ja auch dunkel),  der Mensch gab ihm seine Milcheinheiten und gab ihm die Wärme und Liebe seiner Mutter wieder.

Er wurde grösser und agiler und der Mensch nahm ihn immer öfters aus dem Nest, um bei ihm zu schlafen so lange er liebkost und geküsst wurde und er den Herzschlag hören konnte, der fest und lieb klang. Und jetzt konnte er auch die tiefe Liebe eines Menschen zu einem Hund wie ihm, spüren.

Dann kam Gott und fragte ihn: Bist du bereit zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen?
Ja antwortete er, mit einer kleinen Wehmut, weil der Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann. Er liess die Luft aus seinen kleinen Lungen und ging zurück über die Regenbogenbrücke. Dort schaute er auf den Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt hatte.

Danke Gott, sagte er. Liebe ist WUNDERBAR und nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf meinen Menschen warten, um ihm beim eintreffen zu  sagen, daß ich ihn auch sehr geliebt habe. 

--Von Joy LaCaille

 

Wer nicht weiß wo die Regenbogenbrücke ist, kann es hier lesen.

 

Die Regenbogenbrücke