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Wildbret aus heimischen Wäldern Reh und Wildschwein aus dem Spessart direkt vom Jäger falls sie Interesse haben, würden wir uns über einen Anruf von ihnen freuen. Tel. 06093/995181 Wildbret. Aus Feld und Wald auf den Tisch ... Zu den besonderen kulinarischen Erlebnissen der deutschen Küche zählen Wildgerichte. Ihre Zubereitung kann ganz einfach oder auch raffiniert sein. Sie reich vom traditionellen Wildragout über einen feinen Braten bis hin zu Steaks oder Wildpasteten. Wildbret ist vitaminreich, fettarm und aufgrund seiner speziellen Eiweißzusammensetzung leicht verdaulich. Damit liegt es voll im Trend der modernen und bewussten Ernährung. Etwa 18.000 bis 22.000 Tonnen Wildbret kommen jährlich aus deutschen Revieren. Die Jäger nutzen das Wild nachhaltig, d.h. sie entnehmen nur so viel aus der Wildbahn, wie jährlich „nachwächst“. Darüber hinaus erhalten und pflegen Jäger die Lebensräume der Wildtiere und sorgen so für eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt sowie für gesunden Wildbestand in unserer Kulturlandschaft. Die bekanntesten Haarwildarten Reh Das Reh ist in Deutschland flächendeckend verbreitet und die häufigste Haarwildart. Es macht deshalb einen Großteil des Wildbretangebotes aus. Nur der Rehbock hat einen Kopfschmuck, das sogenannte Gehörn. Junge Tiere haben ein rotbraunes, kurzfaseriges Fleisch. Keulen und Rücken sind die wertvollsten Teilstücke. Wildschwein Schwarzwild ist in ganz Deutschland beheimatet. Aufgrund seiner hohen Vermehrungsrate und seines Gewichtes ist es neben dem Rehwild die Tierart, die das meiste Wildbret in Deutschland liefert. Wildschweine leben in Rotten, die aus mehreren Bachen mit ihren Jungtieren bestehen. Die erwachsenen männlichen Wildschweine (Keiler) sind meist Einzelgänger. Geschätzt wird besonders das zarte Fleisch von ein- bis zweijährigen Tieren. ... also keine Angst vor der Zubereitung ! Grundsätzlich bereiten Sie Wildfleisch genauso zu, wie jedes andere Fleischgericht. Das Einlegen, Marinieren oder Beizen von Wildbret ist heute nicht mehr üblich und zur Reifung auch nicht erforderlich. Lediglich kleine Stücke zum Kurzbraten können vorher 1 bis 3 Stunden in einer würzigen Ölmarinade eingelegt werden. Die besten Stücke der großen Haarwildarten sind der Rücken und die Keulen. Wird der Rücken im Ganzen zubereitet, kann er mit Speck umwickelt oder gespickt werden. Wer Kurzgebratenes mag, löst das Rückenfleisch aus und brät es als Steak oder Medaillon. Die Keule lässt sich im Stück braten oder kann in verschiedene Bratenstücke zerteilt werden. Für Geschnetzeltes ist Fleisch aus der Keule aber zu schade. Die Schulter eignet sich zum Braten oder Schmoren, als Ragout oder Rollbraten, Wildgeschnetzeltes oder Gulasch. Wildfleisch von Hals, Brust oder Bauch wird zu Gulasch, Wildsuppe oder Pasteten verarbeitet. Rippenfleisch bietet sich zur Herstellung von würzigen Rouladen an. Wild auf Vorrat ? Einfach einfrieren ! Wild eignet sich gut zum Einfrieren. Das Wildbret kann vor dem Einfrieren unbedenklich mit kaltem Wasser abgewaschen und mit Küchenkrepp trocken getupft werden. Ebenso kann frisch eingefrorenes Wildfleisch von Haarwild unmittelbar nach dem ersten Auftauen nochmals eingefroren werden. Es ist dann jedoch innerhalb weiterer 30-40 Tage zu verarbeiten. Wenn Wildbret in die Tiefkühlung kommt, dann sollte es luftdicht verpackt sein. In der Tiefkühlung können bei -18 Grad und darunter Wildgeflügel 3-6 Monate, Wildschwein und Hase 6-8 Monate, magere Reh- und Hirschteile bis zu 24 Monate ohne Qualitätsverlust gelagert werden. Bei vorab gespickten Wildbretteilen verringert sich die Lagerzeit auf maximal 6 Monate, da danach der Speck ranzig wird. Tipp: Erst nach dem Auftauen spicken, falls überhaupt.
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